Table of ContentsredBoard Review... im Aufbau ...Das redBoard von sparkfun ist ein weiterer Clon des Arduino Uno. In dieser Review werde ich diese board mit anderen boards des gleichen Formfaktors vergleichen. Die Testkandidaten sind: Alle boards liegen bis auf den Olimex Leonardo preislich gleichauf und auch die technischen Daten sind sehr ähnlich, was aber nicht überraschend ist, stellen sie ja alle Clone des Original Arduino dar: Das redBoard is komplett in SMD ausgeführt. Das beinhaltet auch die Header, welche nicht “through hole” montiert sind. Dadurch ist die gesamte Unterseite des boards flach und ohne hervorstehende Kontakte. Die ISP Pins sind nicht bestückt und sollte man sie einbauen, ist die glatte Unterseite dahin. Alternativ kann man natürlich die entsprechenden Pins für MOSI und MISO direkt verdrahten, was bei der seltenen Nutzung der ISP Pins vertretbar ist. Das Board ist sehr schön verarbeitet und entspricht dem R3 Format, welches ARef und SDA/SCL als weitere Pins neben D13/GND platziert. Shield TestAls Funktionstest, der gleich in die Vollen geht, bietet sich an, ein TFT mit der UTFT library zu testen. Dazu verwende ich als Shield das ITDB24 shield von iTead mit 2.4” Diagonale und 320×240 Pixel Auflösung. Das Demosketch für die 320×240 Displays hat als Voreinstellung das 2.4E_16 auf einem ATMEGA. Daher muss ich den Code folgendermaßen abändern: UTFT myGLCD(ITDB24,19,18,17,16); Die Demo braucht 51100 Millisekunden für einen Durchlauf. Das ist der Wert, den ich auch mit den anderen Boards gemessen habe und entspricht der Tatsache, dass alle Boards gleich schnell getaktet sind. Interessanterweise hat das Board keine Treiberinstallation ausgelöst, obwohl ich für diesen Test das Board zum ersten Mal angeschlossen habe. Für Windows war das identisch mit dem vorher schon verwendeten Arduino UNO. EEPROMIm Internet habe ich einen Hinweis gefunden, dass der Optiboot das EEPROM nicht ansprechen könne. Da das ein recht heftiger Nachteil in meinen Augen wäre, habe ich das Board getestet. Dazu habe ich 256 Werte an die ersten 256 Adressen geschrieben und danach ausgelesen. Das redBoard hat wie alle andern Boards die EEPROM Werte korrekt zurück gelesen. FazitDas redBoard unterscheidet sich nicht sonderlich von den anderen Boards. Auffällig ist die vollständige Ausführung in SMD, so dass keine Lötpunkte an der Unterseite zu finden sind. Durch die fehlenden ISP Stifte gibt es auch keine Kurzschlüsse mit Shields, welche man aufstecken kann. Die SMD Bauweise macht es sehr schwer, den Chip zu wechseln, was beim UNO durch den gesockelten DIL Chip möglich ist. Interessante Alternativen sind das Iteaduino Board und der Olimexino. Der Iteaduino hat alle Pins als (Vcc,GND,Pin)-Stiftgruppe auf dem Board, was einem den Kauf eines Sensorshields erspart. Dafür hat der Iteaduino noch nicht das neue R3 Design mit SCL und SDA als zusätzliche Pins jenseits von D13. Der Olimexino hat das neue R3 Design und einen UEXT Moduladapter und ist presilich sehr interessant. Dafür hatte ich einige Probleme, das Borad an einem Laptop anzuschliessen. In Summe ist das redBoard eine wahre Bereicherung der Arduino Clonelandschaft, ist es doch diese breite Variation, die das Werkeln mit dem Arduino so interessant macht. |
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