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arm:pengpod_flash_sd [2013/06/12 16:27]
boxtec
— (current)
Line 1: Line 1:
-====== Wie man unter LINUX  ein Image-Datei  (zum Erzeugen des Betriebssystems)  auf die SD-Karte "flasht".  ====== 
-//Gastbeitrag von T.D.//  
- 
-Diese Anleitung ist für Neulinge gedacht und soll Schritt für Schritt die Erstellung einer microSD Karte zum Booten von Linux auf dem [[http://shop.boxtec.ch/advanced_search_result.php?keywords=pengpod|PengPod Tablet]] aufzeigen. 
- 
- 
-**Hinweis:** 
- 
-| **//<Datei>//** | Das Wort <Datei> steht für die jeweilig zustehende Bezeichnung, ebenfalls wegzulassen sind die spitzen Klammern. | 
-| **//sudo//** | Befehle die mit 'sudo' beginnen verlangen Root-Rechte. Ein guter Grund um vorsichtig zu agieren; im Gegensatz zu WINDOWS stehen in LINUX zwischen Dir und der "Realität" kaum je Schranken.- | 
-  
-(Dabei ist es hilfreich auch im Terminal mit   "drag & drop"  zu arbeiten. )  
- 
-Lade Dir von der [[http://pengpod.com/pengwiki/index.php?title=PengPod_Latest_Images|PengPod Website]] das __**richtige**__ Image-Dateien-Paket herunter.  
-(Es muss zu Deiner Hardware passen!). 
- 
-Das heruntergeladenes Paket:  <Datei.img.tar.gz> sollte mit 'md5sum' geprüft werden, denn ein einziges umgedrehtes Bit - und daraus wird niemals nichts, vor allem kein Betriebssystem.  
- 
-Also gib im Terminal ein:  
-<code bash> 
-md5sum <Datei.img.tar.gz> 
-</code> 
- 
-ergab bei mir (nach einigen Sekunden) zB:  
-<file>6b3ca669b62ca9b4fe638407699ab0cd</file> 
- 
-entspricht genau der Vorgabe auf der betreffenden Webseite:  
-<file>6b3ca669b62ca9b4fe638407699ab0cd</file> 
- 
-Denn wenn die Prüfsummen übereinstimmen heisst das:  
- 
-bis dato hast Du alles korrekt gemacht, und das ist schon fast die halbe Miete! 
- 
-Im Gegensatz zu WINDOWS ist unter LINUX die Verwaltung der Laufwerke (Devices) anders eingerichtet: Klarheit verschafft uns der Befehl (im Terminal einzugeben):  
- 
-<code>sudo fdisk -l</code> 
- 
-Der Befehl listet alle Devices auf; uns interessieren davon jeweils nur die letzten Zeilen:  
- 
-//fdisk// ohne eingesteckte SD-Karte im USB-Slot: (zeigt, bei mir zB:)  
-<file> 
-Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System  
-/dev/sdb1    *           2       19457   156280289+   5  Erweiterte  
-/dev/sdb5                2       19457   156280258    7  HPFS/NTFS  
-</file> 
- 
-//fdisk// mit eingesteckter SD-Karte:  
-<file> 
-Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System  
-/dev/sdc2    *           2         966     7751362+   5  Erweiterte  
-/dev/sdc5                2         966     7751331    b  W95 FAT32  
-</file> 
- 
-Anhand des Vergleichs wird klar: unsere SD-Karte "steckt" in:  
-<file> 
-/dev/sdc2 
-/dev/sdc5 
-</file> 
- 
-Für uns sind die Zahlen '2 + 5' unwichtig, da hier nur das Laufwerk interessiert, nämlich:  
- 
-<file>/dev/sdc</file> 
- 
-Bitweise muss nun das Image auf die SD-Karte kopiert werden, mittels:  
-<code bash>dd if=<woher> of=<wohin></code> 
- 
-Durch einen Irrtum bei der Zielangabe würde ev. unsere Festplatte überschrieben, also  Vorsicht. Genau darum haben wir uns auch mit 
-<code bash>sudo fdisk -l</code> rückversichert.  
- 
-<code bash> 
-sudo dd if=/home/tom/Downloads/pengpod1000-linaro-latest.img of=/dev/sdc 
-</code> 
- 
-///home/tom/Downloads///  heisst die Ablage bei mir, bei Dir mag es anders sein.  
-Doch wenn Du die entpackte Datei  zB: '//pengpod1000-linaro-latest.img//'  mittels drag&drop ins Terminal "geklebt" hast, ist alles schon bestens erledigt. (Die Anführungszeichen, die sich aus dieser Technik ergeben stören nicht, müssen also nicht entfernt werden)  
- 
-Nun bleibt uns nur noch die Ziel-Device zu kontrollieren: //'/dev/sdc'//  
-  
-Nach dem Befehls-Start dauert es jetzt so seine Zeit (und zwar solange bis der Prompt wieder erscheint) ! Die Rückmeldung zum Schluss zeigt, ob & wieviel kopiert worden ist: (zB:)  
- 
-<file> 
-2355200+0 Datensätze ein  
-2355200+0 Datensätze aus  
-1205862400 Bytes (1.2 GB) kopiert, 318.103 s, 3.8 MB/s  
- 
-~$ 
-</file> 
-(**~$** bedeutet: unser Prompt ist wieder da) 
-  
- 
-Unter Ubuntu 10.04 gab es noch eine einfachere Methode: mit IMAGER, einem Programm, das man aus dem Software-Center bezog. (überhaupt ist die Ubuntu-Version 10.04 wesentlich praktischer, wenn auch nicht so stylisch wie 12.04 & spätere. (Ja. ja, das "gute alte GNOME"!)  
- 
-Du kannst auch unter WINDOWS Deine SD-Karten "flashen"  
-Dein Laufwerk mit der SD-Karte heisst dann  'G:' oder ähnlich, Auch hier durch  
- 
-//"Karte rein & raus"//  
- 
-sich vergewissern, wo sie denn, bitt'schön, geblieben ist.  
- 
-Unter WINDOWS arbeitest Du zum „Flashen“ nicht im Terminal, hier gibt es kleine Programme mit grafischer Oberfläche:  
- 
-Du benötigst Folgende: (gratis aus dem Web zu beziehen)  
- 
-  * 7Zip (zum Entpacken des heruntergeladenen Paketes.)  
-  * Win32ImageWriter (schreibt die  '.img-Datei' auf die SD-Karte)  
-  * & nützlich wäre auch:  
-  * Formatter (um eine "verschossene" SD-Karte wieder zu säubern)  
-   Damit kannst Du auch Karten, die Du unter LINUX vermurkst hast, wieder "clean" bekommen.  
- 
-Das "Flashen" geht ähnlich wie unter LINUX vonstatten:  
- 
-  * Herunterladen  
-  * Entpacken  
-  * Auf die Karte schreiben  
- 
-__Ein Tipp noch:__  
-Sei beweglich; wenn Du unter LINUX nicht zu Rande kommst, dann versuch es halt unter WINDOWS.  
-Irgendwie & irgendwo kriegt man es immer hin! Druck das hier mal aus, um Notizen daneben zu machen; wäre ja schade, Du wüsstest das nächste Mal nicht mehr, wie Du es "damals" gemacht hast, oder wie Du was + auf welche Weise zu verstehen hast.-  
- 
-__Was die Karten-Qualität betrifft:__  
-Ich habe mit SanDisk class:10  zu: 4; 8; 16 + 32 GB sehr gute Erfahrungen gemacht, sie sind überdies praktisch überall erhältlich.  
  
 
arm/pengpod_flash_sd.1371047235.txt.gz · Last modified: 2013/06/12 16:27 by boxtec
 
 

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